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Digital ist besser – aber bitte fair bleiben!

Das Handy ist heute Freund und Helfer, Kamera, Navigationsgerät, Kalender, Einkaufszettel, Notizbuch, Kreditkarte und, und, und … Man könnte sagen: ein Universalgenie.

Doch in den Schubladender Deutschen lagern mehr als 210 Millionen ausrangierte Mobiltelefone – und die stecken voller kostbarer Rohstoffe, darunter Gold, Silber, Palladium, Kobalt und Lithium. Sie würden einer Studie nach ausreichen, um die Bevölkerung zehn Jahre lang mit neuen Smartphones zu versorgen. Zugegeben, der Recyclingprozess läuft noch nicht ganz rund. Dennoch lohnt es sich, die Schubladenschätze zu heben. Die in einem Smartphone verbaute Menge an Gold beträgt z. B. etwa 0,017 Gramm. Das klingt nach wenig, entspricht aber dem Inhalt von rund 16 Kilogramm Gold-Erz. Ein ausgedientes Handy kann auf dem Wertstoffhof oder im Elektrohandel abgegeben werden. Und: Reparieren ist auch immer eine Option.

Kleine Schritte im April:

1. Stromnetz stabil halten

Gehören Sie zu denen, die „Strom denken“? Okay, ist auch gar nicht nötig, denn dafür gibt‘s eine kostenlose App: StromGedacht. Die Anwendung hat das Stromnetz stets im Blick und meldet sich, wenn es Probleme gibt, sprich, wenn die Netzsituation angespannt ist. In diesem Fall können Nutzer aktiv durch Stromsparen Hilfe leisten, um das Netz stabil zu halten. Eine Art Strom-Ampel signalisiert mit Grün eine problemlose Versorgungslage und mit Gelb einen voraussichtlichen Engpass. Ist der Balken im zeitlichen Tagesverlauf rot, wird um Reduktion des Verbrauchs gebeten. In diesem Fall gibt die App sogar Spar-Tipps. Der Nachteil: Die App ist noch nicht überall nutzbar.

 

2. Nachhaltig telefonieren

Es gibt fair gehandelten Kaffee, fair gehandelte Schokolade und Socken. Damit gemeint sind Produkte, deren Herstellung und Handel bestimmten sozialen, ökologischen und ökonomischen Kriterien unterliegen. Handys sind in vielerlei Hinsicht keineswegs „fair“, weil die dafür notwendigen Rohstoffe unter prekären Bedingungen abgebaut werden und die weltweite Smartphone-Flut schlimme Konsequenzen für die Umwelt hat. Neben Secondhand-Telefonen punkten die Hersteller „Fairphone“ und „Shift“: Die Handys ermöglichen beispielsweise ihren Nutzern durch eine modulare Bauweise das Austauschen einzelner Bauteile, wie etwa das Display, den Akku oder die Kamera.

 

3. Immer schön pflegen

Es ist wie mit den meisten Dingen: Was stets gut gepflegt wird, hält wesentlich länger. Bei Autos beispielsweise wird der Oldtimer regelmäßig gewartet, gehätschelt und geputzt. Anders sieht es bei Handys aus: Den digitalen Alltagshelfern lässt man eher wenig Pflege angedeihen. Dabei lohnt sich die Mühe, sowohl für das Portemonnaie als auch für die Umwelt: Ein Smartphone mit guter Schutzhülle, das schonend genutzt wird, weist eine bedeutend längere Lebenszeit auf als andere Geräte, die ohne Schutz und Pflege auskommen müssen.

 

4. Gut laden

Ja, es ist das alte Lied vom Akku, aber es kann nicht oft genug ge­sun­gen werden. Schließlich spielt bei einer nachhaltigeren Smartphone-Nutzung der Akku eine der Hauptrollen. Ihn richtig zu laden ist das A und O, falsches Laden schädigt dagegen den Akku und sorgt für eine verkürzte Lebensdauer. Ideal ist ein ständiger Ladezustand zwischen 20 und 80 Prozent. Heißt: Am besten ist es, das Handy schon bei 25 bis 50 Prozent ans Ladegerät an- und es bei etwa 80 Prozent wieder auszustöpseln.

 

5. Secondhand kaufen

Wenn das alte Gerät endgültig schlapp macht und nicht mehr zu reparieren ist, muss nicht unbedingt gleich ein brandneuer Ersatz her. Der Kauf eines generalüberholten Smartphones schützt nicht nur das Budget, sondern vor allem die Umwelt. Für das Lieblingsgerät gibt es garantiert einen geeigneten Anbieter, beispielsweise rebuy.de oder asgoodasnew.de. Die Handys sind zwar nicht neu, dafür aber fast wie neu: Defekte Komponenten sind getauscht, äußerliche Gebrauchsspuren beseitigt. Muss es doch ein ganz neues sein? Dann kommt ein Fairphone oder ein Shiftphone in Frage.

Saisonal und lecker!

Lammlachse mit Kräuterseitlingen

(2 Portionen)
400 g Lammlachse, 1 TL Rosmarin, 1 TL Thymian, 1 TL Kräutersalz mit Lavendel, 2 EL Olivenöl, 300 g Kräuterseitlinge, 2 Schalotten, 1 TL Butterschmalz, Salz, Pfeffer, 2 EL Petersilie, gehackt

  • Fleisch trocken tupfen, mit den Kräutern und dem Kräutersalz gut einreiben. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch von allen Seiten ca. 10 Minuten braten. Pfanne von der Kochstelle ziehen, das Fleisch abdecken und ca. 10 Minuten ruhen lassen 
  • Pilze in Stücke schneiden, Schalotten halbieren und blättrig schneiden. Butterschmalz erhitzen, Schalotten und Pilze darin 6 bis 8 Minuten goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer würzen 
  • Petersilie hinzugeben 
  • Fleisch herausnehmen, in Scheiben schneiden und die Pilze darüber geben

Zeitaufwand: 35 Minuten (ohne Bratzeit), Nährwerte pro Portion: 677 kcal (2.830 kJ), 45 g F, 10 g KH, 50 g EW