Zum Hauptinhalt springen
UmzugsserviceErste WohnungAktionHausanschlüsseVertragsangelegenheitenProbiers´s malShop

Hitze, Kälte und die Heizung

Was die Wärmewende angeht gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW) entstehen fast ein Fünftel aller CO2-Emissionen in Deutschland durch das Beheizen und Kühlen von Gebäuden sowie die Warmwasserbereitung. Das entspricht inklusive der Emissionen aus der bislang meist herkömmlichen Erzeugung von Fernwärme und Strom für Heizzwecke 150 Millionen Tonnen CO2 jährlich. Das lässt sich ändern, am besten und schnellsten, indem zunächst Verständnis und Bereitschaft da sind. Für den Gebäude- und Heizungscheck gibt es die Energieberater. Es stimmt: Die Wärmewende wird teuer. Weiterhin auf fossile Energien zu setzen, kostet uns aber sehr viel mehr.

 

Mit verschiedenen Maßnahmen lässt sich unser Zuhause möglichst klimaschonen auf Wohlfühltemperatur bringen. Das reicht von der Heizungserneuerung, über die Abdichtung an Fenstern und Türen und Dämmung bis zur Wartung.

Kleine Schritte im Februar:

1.

Alles dicht machen

Fenster und Türen sind in älteren Gebäuden typische Schwachstellen in Sachen Wärmeverlust. Die Suche nach der Zugluft klappt gut mit einer brennenden Kerze: einfach entlang des Rahmens checken. Flackert die Flamme, ist klar, wo kalte Luft eindringt. Abdichten kostet in dem Fall wenig und bringt viel. Selbstklebende Dichtungsbänder gibt‘s im nächsten Baumarkt ebenso wie bewegliche Dichtprofile und Bürstendichtungen für Türunterkanten. Besonders lohnt sich die Mühe bei Türen zu unbeheizten Räumen wie beispielsweise zum Keller, zum Dachboden oder zum kühlen Treppenhaus.

2.

Schlafend sparen

Smarte, programmierbare Thermostate sind echte Sparfüchse. Sie lassen sich so einstellen, dass sie zu den gewünschten Heizzeiten für die optimale Raumtemperatur sorgen. Bereits ein Grad weniger spart übrigens bis zu sechs Prozent Heizenergie ein. Und durch eine Nacht-absenkung lassen sich die Kosten im Schlaf senken. Smarte Thermostate sind schnell installiert: Meistens lässt sich einfach der alte Thermostatkopf ab- und der neue anschrauben. Um den passenden Aufsatz zu finden, ist es am einfachsten, das alte Modell im Fachhandel oder Baumarkt vorzuzeigen.

3.

Die Hitze aussperren

Die Sommerhitze kann man entweder in Haus oder Wohnung lassen und diese dann mühsam wieder abkühlen – oder einfach gleich draußen lassen und sich damit stromfressende Klimaanlagen sparen. Grundsätzlich gilt: nachts lüften, morgens alle Fenster schließen. Abdunkelnde Vorhänge, Rollläden, Außenjalousien und Markisen sorgen dafür, dass die Temperaturen innen angenehm bleiben. Das spart nicht nur eine Menge Energie, sondern auch viel Geld.

4.

Kellerdecke dämmen

Wer im Erdgeschoss immer kalte Füße kriegt, hat womöglich einen nicht oder schlecht gedämmten Fußboden. Den Erdgeschossboden zu sanieren, kann allerdings aufwendig und teuer werden. Die Lösung heißt: Kellerdecke dämmen. Diese günstige und simple Maßnahme vermeidet den Verlust kostbarer Heizenergie. An massiven Decken lassen sich leicht Dämmplatten ankleben oder dübeln. Je dicker die Platten, desto stärker die Wirkung. Bei der Anbringung sind natürlich Leuchtenauslässe und Leitungen zu beachten.

5.

Jährliche warten lassen

Pflege und Wartung tun immer gut, auch bei Heizungen. Einmal im Jahr lohnt sich die Wartung durch einen Fachmann – das erhöht die Effizienz, die Lebensdauer sowie die Sicherheit der Anlage. Der Installateur reinigt Wärmetauscher und Brenner, überprüft die Verbrennungsluftwege und checkt, ob alle hydraulischen und elektronischen Teile richtig funktionieren. Gibt er grünes Licht, arbeitet die Heizung so wirtschaftlich und ressourcenschonend wie möglich. Ein hydraulischer Abgleich, der dafür sorgt, dass die Wärme gleichmäßig verteilt wird und dorthin gelangt, wo sie benötigt wird, sorgt außerdem für mehr Energieeffizienz.

Saisonal & lecker!

Süße Burger

(6 Portionen)

  • 100 g weiche Butter, 75 g Zucker, 2 Eier, 1 P. Vanillezucker, 250 g Mehl, 2 TL Backpulver, 50 ml Buttermilch 
  • 2 EL Schokoladenstreusel 
  • 250 g Speisequark (40 % Fett), abgeriebene Schale und Saft von ½ unbehandelten Zitrone, 2 EL Zucker, 3 Blatt weiße Gelatine 
  • 200 g süße Sahne 
  • ca. 500 g klein geschnittene Früchte

 

Aus den Zutaten einen Teig bereiten: 

  • 6 Teighäufchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen und mit Schokoladenstreuseln bestreuen.

In den nicht vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 200 °C / U: 180 °C / G: Stufe 3 / 20 Minuten. Abkühlen lassen 

  • Quark mit Zitronenschale, -saft und Zucker cremig rühren. Gelatine nach Anweisung einweichen, auflösen, unter die Quarkmasse rühren und im Kühlschrank halbfest werden lassen 
  • Sahne steif schlagen und unter die Quarkmasse heben
  • Brötchen halbieren, die unteren Hälften mit der Hälfte der Quarkcreme bestreichen, dann das Obst und die restliche Creme darauf verteilen. Die obere Hälfte des Brötchens daraufsetzen 

 

Tipp: Lassen Sie für einen Kindergeburtstag die Brötchen von den Kindern nach ihren Wünschen belegen.

 

Zeitaufwand: 30 Minuten, Nährwerte pro Portion: 626 kcal (2.617 kJ), 32 g F, 68 g KH, 14 g EW