Unsere Erde ist ein Planet des Wassers, rund 70 Prozent ihrer Oberfläche sind damit bedeckt. Wasser ist überlebenswichtig für Menschen, Tiere und Pflanzen.

Experten schätzen, dass es global insgesamt 1,4 Mil­liarden Kubikkilometer des kostbaren Nasses gibt. Allerdings: Nur etwa 2,5 Prozent dieser Wasserressourcen sind Süßwasser (circa 35 Millionen Kubikkilometer). Davon wiederum sind rund 69 Prozent im Eis und Schnee vor allem der Antarktis und Grönlands gebunden. Etwa 10,5 Millionen Kubikkilometer (rund 30 Prozent) finden sich im Grundwasser – und nur ein halbes Prozent der Wasservorkommen ist als Oberflächenwasser in den Feuchtgebieten, Flüssen und Seen der Erde verteilt. Dieses wiederum ist einem ewigen Kreislauf aus Verdunstung, Niederschlag und Abfließen unterworfen.

Die Challenge in diesem Monat: Was tun Sie, um unser Wasser zu schützen? Was können wir selbst für unser Wasser und für das der Welt tun?
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121 Liter. So viel Wasser verbraucht jeder einzelne Deutsche am Tag. 4.000 Liter sind es sogar, wenn man den virtuellen Verbrauch zugrunde legt, also die Wassermenge, die zum Beispiel die Produktion von Waren mit einbezieht. Zum Vergleich: Ein Mensch in Äthiopien hat nur 20 Liter Wasser am Tag zur Verfügung. Als Grundbedarf geben die Vereinten Nationen 50 Liter pro Tag an. Was kann man tun, um unser Wasser zu schützen und die Situation in der Welt zu verbessern?

• Speisereste, Öle, Fette, Toilettenartikel oder Farbreste nicht in den Ausguss oder ins WC schütten: Sie gehören in den Rest- oder im Zweifel in den Sondermüll.
• Auf WC-Duftsteine verzichten: Sie belasten das Wasser.
• Waschmittel und Reinigungsflüssigkeiten sparsam dosieren.
• Keinen Weichspüler verwenden - sie belasten das Wasser.
• Medikamente nicht über die Toilette entsorgen.
• Keine chemischen Pflanzenschutzmittel oder künstlichen Dünger im Garten.
• Hilfsorganisationen unterstützen, die sich um die Wasserver- und Abwasserentsorgung in ärmeren Ländern kümmern.

(4 Portionen) 4 EL Olivenöl, abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Zitrone • 8 dünne Kalbsschnitzelscheiben (je ca. 60 bis 80 g) • 650 g kleine festkochende Kartoffeln • 200 g Zuckerschoten • 1 EL Kümmelsaat • 4 EL Olivenöl, Mehl, Salz, Pfeffer • 400 ml Kalbsfond, 1 EL Speisestärke • 4 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer

Öl mit Zitronensaft verrühren • Kalbsschnitzel leicht flach klopfen, mit dem Zitronenöl begießen und 1 Stunde kalt stellen • Kartoffeln waschen, in Salzwasser garen, abgießen und abkühlen lassen • Zuckerschoten längs in feine Streifen schneiden und in kochendem Salzwasser 5 Sekunden blanchieren, abschrecken und abtropfen lassen • Kartoffeln halbieren, mit der Handfläche flach drücken und auf der Schnittseite auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Kartoffeln in den vorgeheizten Backofen setzen: 2. Schiene von unten / E: 220 °C / U: 200 °C / G: Stufe 3 bis 4 / 15 Minuten knusprig goldbraun ­backen • Kartoffeln mit Kümmel in eine beschichtete Pfanne geben • Fleisch abtupfen. Öl erhitzen, Fleisch leicht mit Mehl bestäuben und auf jeder Seite 1 Minute braten, mit Salz und Pfeffer würzen. Fleisch in einer Auflaufform im Backofen bei E: 80 °C / U: nicht zu empfehlen / G: Stufe 1 warm halten • Rest­liches Zitronenöl mit dem Fond in die Pfanne geben, einmal aufkochen und mit der in wenig Wasser gelösten Stärke binden • Soße durch ein feines Sieb in eine Pfanne gießen, Zitronenschale unterrühren und warm halten • Kartoffeln mit 2 Esslöffel Öl bei mittlerer Hitze 5 Minuten braten. Zuckerschoten im restlichen Öl bei mittlerer Hitze bissfest garen, mit Salz und Pfeffer würzen • Schnitzel in die Pfanne legen, kurz in der Soße erwärmen • Zuckerschoten, Kartoffeln und Schnitzel auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit der Soße beträufelt servieren