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Das Recht auf Bildung

Schulbildung ist ein Menschenrecht. Wer gebildet ist, schützt die Umwelt – was nicht nur die „Fridays for Future“-Bewegung beweist.

Gründe, warum Kinder nicht zur Schule gehen können:

  • Kein Zugang: Vor allem Mädchen und Frauen dürfen oft nicht in den Unterricht – weil die Tradition bestimmt, dass sie im Haushalt mitarbeiten sollen. In vielen traditionellen Gesellschaften müssen Mädchen sehr früh heiraten oder werden früh schwanger, sodass sie keine Schule besuchen können. Dabei hat die Weltbank festgestellt: „Die Ausbildung von Mädchen wirkt auf alle Dimensionen der Entwicklung: geringere Kinder- und Müttersterblichkeit, eine geringere Fruchtbarkeitsrate, höherer Bildungsstand bei Töchtern und Söhnen, höhere Produktivität und besserer Umgang mit der Umwelt.“
     
  • Kein Geld: Es sind nicht nur die Eltern in den Entwicklungsländern, die oft die Kosten für Schulgebühren und -uniformen, Bücher oder den Schulbus nicht bezahlen können. Häufig sind es die Länder selbst, die einen zu geringen Bildungsetat im Haushalt einplanen oder wegen hoher Staatsschulden, Korruption und Missmanagement keine allgemeine Schulpflicht anbieten können. Oft müssen die Kinder auch arbeiten, damit die Familie überleben kann: Geschätzt sind das etwa 218 Millionen Kinder zwischen fünf und 17 Jahren.
     
  • Flucht, Kriege und Hunger: Rund 80 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht – so viele wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. 40 Prozent von ihnen sind unter 18 Jahre alt. Wer durch Konflikte, Bürgerkriege oder Hunger vertrieben wird, kann nicht zur Schule gehen. In Bürgerkriegsländern sind die Schulgebäude auch oft zerstört. Und: Je älter die Kinder werden, desto schlechter stehen die Bildungschancen.
     
  • Ausstattung der Schulen: Veraltete Lehrmethoden, ungenügende und nicht auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnittene Lehrpläne, schlecht ausgebildetes oder fehlendes Lehrpersonal, kein Internetanschluss oder nicht einmal Strom – das Bildungssystem ist in den Entwicklungsländern oft selbst ein Sorgenkind. Je nach Klimazone haben sich charakteristische Ökosysteme entwickelt, in denen speziell angepasste Tiere und Pflanzen leben. Wie der Eisbär in der extremen Kälte des Polargebiets. Durch die zunehmende Erwärmung verändern sich auch die Ökosysteme der Klimazonen: Untersuchungen haben gezeigt, dass der Frühling auf der Nordhalbkugel in den letzten Dekaden rund drei Tage früher beginnt – pro Jahrzehnt.

Kleine Schritte:

Bildung spielt eine herausragende Rolle für die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. Tragen Sie dazu bei, Wissen zu vermitteln und dadurch dem Patienten Erde zu Gesundheit zu verhelfen:

  • Überlegen Sie, ob Sie für einen oder mehrere Schüler in einem Entwicklungsland eine Patenschaft übernehmen wollen.
  • Ihre (Enkel-)Kinder gehen zur Schule? Vielleicht kann diese Schule Partnerschulen im Ausland unterstützen.
  • Informieren Sie sich über Fluchtursachen und engagieren Sie sich.
  • Versuchen Sie täglich Wissen über die Erde oder über Bildungsmöglichkeiten zu sammeln –und tauschen Sie sich mit anderen aus!

Wussten Sie…

… dass sich Leben auf der Erde nur durch viele unglaubliche Zufälle entwickeln konnte?

 

Vor rund 4,5 Milliarden Jahren entstand unsere Erde aus einer heißen Kugel aus geschmolzenem Gestein und Gasen. Während der Abkühlung kollidierte ein marsgroßer Himmelskörper mit ihr und aus Bruchstücken entstand, so die gängigste Theorie, der Mond, der durch seine Anziehungskraft die Erdrotation abbremst.

Wäre die Erde nur etwa fünf Prozent näher an der Sonne – alles Wasser würde verdampfen, kein Leben wäre möglich. Wäre die Erde kleiner, so wäre sie inzwischen völlig erkaltet. Wäre sie größer, würde heftiger Vulkanismus wahrscheinlich jedes Leben unmöglich machen.

Saisonal & lecker!

Geschmorte Rote Bete mit Lammkoteletts

(6 Portionen) 7 Schalotten, 10 kleine, junge Knollen Rote Bete, 3 Lorbeerblätter, 4 Gewürznelken, 4 TL Koriandersaat, 6 Pimentkörner, 5 EL getrocknete Cranberrys • 900 ml Gemüsefond, 1 EL flüssiger Honig, feines Meersalz, schwarzer Pfeffer • 40 g Amarettini, 50 g Mandeln, gehackt, 3 EL weiche Butter • 3 EL Olivenöl, 600 g Lammstielkoteletts, Salz • 6 EL Balsamico­Essig • 2 Knoblauchzehen • 200 ml Orangensaft, 250 g Instant-Couscous, Blätter von 3 Stielen Minze

 

6 Schalotten halbieren, Rote Bete in Viertel schneiden. Alles mit den Gewürzen und Cranberrys in der Fettpfanne des Ofens verteilen 

• 400 ml Fond mit Honig mischen, über das Gemüse gießen und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Mit Alufolie bedeckt in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 200 °C / U: 180 °C / G: Stufe 3 / 20 bis 25 Minuten 

• Amarettini grob zerbröseln, mit Mandeln und Butter verkneten und beiseitestellen

• 2 Esslöffel Öl erhitzen. Koteletts rundherum kräftig anbraten. Mit Salz würzen 

• Ofentemperatur auf E: 160 °C / U: 140 °C / G: Stufe 2 reduzieren. Blech herausnehmen, Alufolie entfernen. Balsamico-Essig über das Gemüse träufeln. Koteletts darauflegen, Amarettini-Mischung darüberstreuen und leicht andrücken 

• Im Ofen 10 Minuten garen • Knoblauch und restliche Schalotte in feine Würfel schneiden und im restlichen Öl glasig dünsten 

• 500 ml Fond und Orangensaft dazu gießen, kurz aufkochen. Couscous einrieseln lassen und bei schwacher Hitze 1 Minute köcheln lassen. Vom Herd nehmen und zugedeckt quellen lassen. Gemüse mit Koteletts, Minze und Couscous anrichten.