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TIPPS FÜR DEN ALLTAG

Am schnellsten umzusetzen ist das Vermeiden von Stand-by-Einstellungen bei Geräten, etwa durch schaltbare Steckdosen. Beim Kauf eines Kühlschranks oder einer Waschmaschine sollte man aufs Energielabel achten und sich so für möglichst energieeffiziente Geräte entscheiden. Wer LED-Lampen nutzt, spart deutlich – und zusätzlich, wenn ungenutztes Licht gelöscht wird. Was zum Beispiel auch hilft: Heizwärme regulieren!

Kleine Schritte im Februar

1.

Wärmelecks vermeiden

Oft ist es so: Das Haus verbraucht mehr Energie als nötig. Um festzustellen, ob und warum das so ist, eignen sich Thermografie-Aufnahmen der Gebäudehülle. Dafür werden Infrarotkameras genutzt, die (für das menschliche Auge unsichtbare) Wärmestrahlung mithilfe von Sensoren in Farben umwandeln. Sieht man rot, verliert die Immobilie Wärme. Je grüner und blauer das Bild, desto besser ist das Haus gedämmt. Sind die Schwachstellen wie etwa undichte Fensterrahmen, schlecht gedämmte Heizkörpernischen oder ungedämmte Dächer erst einmal identifiziert, können verschiedene Maßnahmen helfen, Wärmelecks und Kältebrücken zu beseitigen. Der Dienstleister unterbreitet entsprechende Vorschläge. Thermografie-Aufnahmen sind nur im Winter möglich, da die Außentemperatur entsprechend niedrig sein muss.

2.

Raumtemperatur senken

Wer die Raumtemperatur um nur ein Grad senkt, spart rund sechs Prozent Heizkosten und eine Menge Energie. Machen viele Menschen mit, ist der Effekt groß. Für verschiedene Räume gelten unterschiedliche Wohlfühltemperaturen: Bad 23 Grad, Wohnzimmer und Homeoffice 21 Grad, Ess- und Kinderzimmer 20 Grad, Küche 18 Grad, Flur 17 Grad, Schlafzimmer 16 bis 18 Grad, Treppenhaus zwölf Grad, Keller sechs Grad. Nachts und wenn keiner daheim ist, kann die Temperatur in Wohnräumen um drei bis vier Grad gesenkt werden. Und wenn es doch einmal kühl erscheint: Lieber eine Decke, ein dickes Paar Socken oder einen gemütlichen Pullover zum Einsatz bringen als gleich an der Heizung drehen.

3.

Die Einstellung macht’s

Drehen Sie die Thermostatventile nicht voll auf, es wird dadurch nicht schneller warm. Bei analogen Thermostatventilen entspricht Stufe drei etwa 20 Grad. Bei einer fünfstufigen Skala liegen zwischen jeder Stufe circa vier Grad. Je nach Raum können Sie die Temperatur so individuell regulieren. Eine gute Option sind programmierbare Thermostate. Diese können die Heizkosten um bis zu zehn Prozent senken. Damit lassen sich für jeden Raum die idealen Wohlfühltemperaturen individuell einstellen. Zum Beispiel so, dass maximal eine halbe Stunde vor dem Aufstehen oder Heimkommen eingeheizt wird.

4.

Heizkörper kontrollieren

Wenn es im Heizkörper gluckert oder dieser ungleichmäßig warm wird, behindert Luft die Wärmeabgabe. Zum Entlüften zuerst bei allen Heizkörpern die Regler für etwa 30 Minuten auf die höchste Stufe stellen. Dann nacheinander jeden Heizkörper entlüften: Gefäß unter das Entlüftungsventil halten und mit einem Heizkörperschlüssel das Ventil langsam aufdrehen. Nun entweicht zischend die Luft. Tritt Wasser aus, das Ventil wieder schließen. Ein Wärmestau und damit verbundene zu kühle Räume lassen sich vermeiden, indem Heizkörper ihre Wärme frei abgeben können – ohne Möbel oder Vorhänge, die sie verdecken.

5.

Hydraulischer Abgleich

Falls Ihre Räume unterschiedlich warm werden und das Entlüften der Heizkörper daran nichts ändert, ist unter Umständen ein hydraulischer Abgleich nötig: Dabei stellt ein Fachbetrieb die Heizung so ein, dass nur noch die tatsächlich benötigte Menge Warmwasser in jeden Heizkörper fließt. Der Energieverbrauch sinkt, alle Zimmer werden wieder warm und die Heizkörper gluckern nicht mehr. Klären Sie, ob und in welcher Höhe der Abgleich vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert wird. 

Saisonal & lecker!

Blattsalat mit Ziegenkäse

(4 Portionen) 1 kleiner Radicchio, 100 g Rucola, 100 g Feldsalat, 50 g Batavia-Salat, 50 g Lollo rosso · 1 TL Senf, Zucker, 3 EL Olivenöl, 2 EL Weißweinessig, 2 EL heißes Wasser, Salz, Pfeffer, frisch gemahlen · 400 g Ziegenfrischkäse (Rolle), 12 Scheiben Frühstücksspeck · etwas Zitronensaft

  • Salate in mundgerechte Stücke zupfen. Salatblätter in einer Schüssel vermengen 
  • Senf, Zucker, Öl und Essig mit Wasser verrühren, mit Salz und Pfeffer würzen 
  • Käse in 12 ca. 2 ½ cm dicke Scheiben schneiden. Jede Scheibe mit Frühstücksspeck umwickeln 
  • Öl erhitzen, Käse-Speck-Scheiben auf beiden Seiten kross braten, herausnehmen und auf Küchenpapier legen 
  • Salat mit der Soße vermischen und auf vier Teller verteilen 
  • Mit je 3 Käse-Speck-Scheiben belegen und mit Zitronensaft beträufeln. Dazu schmeckt Baguette 

Tipp: Rucola welkt relativ schnell. In ein feuchtes Tuch gewickelt, können Sie Rucolablätter im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage aufbewahren.

Zeitaufwand: 30 Minuten, Energiegehalt pro Portion: 639 kcal, 2.671 kJ