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Die Zukunft der Mobilität

Carsharing, E-Mobilität, autonomes Fahren – der Verkehrssektor wird sich in den nächsten Jahren fundamental ändern. Eine ganze Reihe von Studien wagt den Blick ins Jahr 2030 oder 2040.

Pendler trifft es am härtesten: Je nach Route verbringen sie jährlich bis zu 6 Tage im Stau. Und das, obwohl die Fläche, die für den Verkehr genutzt wird, stetig zunimmt. Allerdings sind auch immer mehr Autos und Lkws unterwegs. Bei Letzteren etwa gab es einen Zuwachs von rund 30 Prozent in den vergangenen zehn Jahren. In den Städten macht alleine die Parkplatzsuche der Pkws 30 Prozent des Verkehrs aus. Auch für das Klima hat das Folgen: Seit 2017 steigen die Emissionen durch den Verkehr wieder, die jahrelang abgenommen hatten. Obwohl unsere Fahrzeuge immer schadstoffärmer unterwegs sind, ist die Gesamtmenge an CO2­Emissionen um 22 Prozent höher als 1995 – wegen der vielen Lkws.

Wie geht es also weiter? Norwegen plant als erstes Land, ab 2025 keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen. Deutschland wird früher oder später nachziehen. Schon jetzt ist das eigene Auto für viele junge Menschen in der Stadt nicht mehr von Bedeutung, denn die teuren Anschaffungs- und steigenden Betriebskosten stehen nicht mehr im Verhältnis zu den meist gut verfügbaren Bussen und Bahnen. Die Zukunft gehört, so scheint es, den nachhaltigen Antrieben. Die meisten Studien sind sich einig, dass bis 2040 auf unseren Straßen mehrheitlich Fahrzeuge mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb unterwegs sein werden.

2030 werden voraussichtlich zwei Drittel der Menschen auf der Erde in Ballungsgebieten mit über einer Million Einwohner wohnen. Carsharing, das autonome Fahren und intelligente Verkehrsleitsysteme werden in den smarten Citys, auch darüber herrscht bei Experten Einigkeit, das Verkehrswesen komplett verändern. Wie genau, ist schwer zu sagen – denn manche Modelle sagen sogar eine Zunahme des Stadtverkehrs voraus: weniger private Pkws, dafür aber deutlich mehr Roboterauto-Fahrten.

Weitere kleine Schritte

Das können wir heute schon tun:

Strecken von bis zu zwei Kilometern können Sie bequem zu Fuß zurücklegen. Wenn man eine Entfernung bis fünf Kilometern zurücklegen will, dann nehmen Sie am besten das Fahrrad.

Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, dann nutzen Sie Klimaanlage und Heckscheibenheizung nur, wenn es wirklich nötig ist. Schalten Sie diese vor Fahrende rechtzeitig ab. So sparen Sie zehn bis 30 Prozent Benzin!

Der Umweltbonus beim Neukauf eines Elektroautos wurde bis 2025 verlängert und kann bis zu 9.000 Euro betragen. Auch um Urlaub können Sie auf den nachhaltigeren E-Mietwagen setzen.

Nicht nur in Corona-Zeiten:

Fernreisen sind etwas ganz Besonders – aber sie müssen nicht jedes Jahr sein. Ein Flug setzt großen Mengen CO2 frei. Probieren Sie doch mal Urlaub im eigenen Land oder fahren Sie mit dem Zug in ein Nachbarland.