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Beim fahren sparen

Gemeinsam und individuell

Auf unsere Mobilität wollen wir nicht verzichten. Müssen wir auch nicht. Etwas Flexibilität, die Bereitschaft umzudenken und neue Konzepte anzunehmen hilft aber, die Mobilitätswende zu erreichen. Probieren Sie mal etwas Neues aus, sparen Sie auf diese Weise Energie und biegen Sie ganz einfach ab in Richtung Klimaschutz.

Das E-Sharing-Auto

bleibt immer schön flexibel!

Und genießt, dass es der neue Star auf den Straßen ist. Nicht nur, weil sein Antrieb elektrisch ist. Sondern auch, weil die Experten sagen, dass Autos in Zukunft nur noch gemeinschaftlich genutzt werden. Das Teil-Auto ist begeistert!

Gemeinsam und …

Gestern habe ich mich mit einem Kollegen unterhalten, der schon seit ein paar Jahren auf der Straße unterwegs ist. Mit seinem Dieselantrieb fühlt er sich ziemlich gestrig. Und einsam ist er auch: Im Durchschnitt stehen Autos in Deutschland 23 Stunden am Tag nur rum. Deshalb ist er ein bisschen neidisch auf mich. Als Sharing-Auto bin ich ständig auf der Straße unterwegs und lerne die ganze Zeit neue Fahrerinnen und Fahrer kennen. Die stammen von überall her, was meinen Job so spannend macht. Abgesehen davon, dass ich keine Schadstoffe ausstoße – auch wenn ich noch umweltfreundlicher sein könnte –, habe ich das Leben noch vor mir. Denn als wichtiger Teil vom Mobilitäts-Mix der Zukunft bin ich unverzichtbar.

… individuell

Mixed Mobility ist das Zauberwort beim Blick auf den Verkehr der Zukunft. Es steht für die Kombination der verschiedenen Verkehrsmittel, die das bestmögliche Ergebnis aus dem Nebeneinander von öffentlichem und Individualverkehr erzielt. Noch haben wir den perfekten Mix nicht erreicht, etwa weil die Schnittstellen der Verkehrsangebote – durch angebotsübergreifende Apps oder Abstimmung von Fahrplänen – noch nicht ausreichend koordiniert sind. Dennoch können wir schon heute anfangen, unser Mobilitätsverhalten anzupassen: Statt alleine im Auto zu fahren, können wir Fahrgemeinschaften bilden. Wir können Bahn und Bus mit dem (E-)Bike verknüpfen oder (E-)Carsharing nutzen. Wenn dann noch Autos, Bikes, E-Scooter, Bus und Bahn digital miteinander kommunizieren, ist der Verkehr ökologisch geworden.

Kleine Schritte

Biegen Sie ganz einfach ab in Richtung Klimaschutz!

Fahrgemeinschaften bilden

  • Jeden Tag allein im Auto, ohne Gesprächspartner, ohne nette Gesellschaft? Zusammen kann es viel schöner und kurzweiliger sein! Wenn Ihr Weg zur Arbeit etwas weiter ist und Sie sich täglich mit dem eigenen Auto durch den Straßenverkehr kämpfen, lohnt es sich, Fahrgemeinschaften zu bilden. Vielleicht gibt es einen netten Kollegen, der einen ganz ähnlichen Arbeitsweg hat? Nehmen Sie ihn mit oder lassen sich von ihm mitnehmen. Schon bei einer einfachen Strecke von fünf Kilometern können Sie bis zu 255 Kilogramm CO2 vermeiden, wenn Sie sich zusammentun. Ganz nebenbei sparen Sie natürlich eine große Menge Sprit und damit bares Geld. Und nicht nur das! Auch die Nerven werden geschont, denn je mehr Menschen sich bei Fahrten zusammentun, desto weniger Autos befinden sich auf den Straßen und verursachen Staus.

Campen im Urlaub

  • Planen Sie eine Reise? Noch mehr Spaß macht der Urlaub, wenn dabei der Geldbeutel und die Umwelt geschont werden. Das geht hervorragend – auf dem Campingplatz! Gestalten Sie Ihre Ferienzeit mal ganz anders und lassen die teuren Hotelbetten links liegen. Energiesparender als in einem Zelt lässt es sich kaum wohnen: keine Heizenergie, kein Strom, dafür Gemütlichkeit und Abenteuer! Mit der eigenen Luftmatratze, dem eigenen Bettzeug und selbst mitgebrachten Handtüchern sparen Sie große Mengen an Energie ein, die in einem Hotel für die Reinigung aufgewendet werden. Zudem ist das Übernachten auf dem Campingplatz wesentlich günstiger.

Energiesparreifen kaufen

  • Wenn das Reifenprofil runter ist und der Kauf eines neuen Satzes ansteht – schauen Sie genau hin, bevor Sie sich entscheiden. Energiesparreifen, die einen geringeren Rollwiderstand als herkömmliche Reifen haben und deshalb weniger Kraftstoff verbrauchen, stehen hoch im Kurs. Dabei spielt es keine Rolle, wie viel oder häufig mit dem Auto gefahren wird. Achten Sie aber immer auf den idealen Reifendruck, auch das spart Sprit. Zusätzlich unterstützend wirkt natürlich eine sparsame Fahrweise. Um zu lernen, wie das richtig geht, gibt es Kurse wie etwa ein Eco-Fahrtraining.

In den Sattel steigen

  • Klingt banal, ist aber das Beste, was Sie tun können: Nehmen Sie das Fahrrad, wann immer es geht! Wenn Sie täglich mit dem Rad anstatt mit dem Auto zur Arbeit fahren, schlagen Sie gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Sie stehen nicht im Stau, können eventuell schöne Radwege über Felder oder durch Parks nutzen, müssen keinen Parkplatz suchen und eventuell sogar bezahlen, tun Hervorragendes für Ihre Fitness und Ihr Wohlbefinden und sind unschlagbar klimafreundlich unterwegs. Ach ja, und an den Tankstellen, die sündhaft teuren Sprit verkaufen, fahren Sie flink vorbei. Besser geht es nicht.

Die richtigen Öle nutzen

  • Der Kraftstoffverbrauch des Autos hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab – auch vom Öl, das ihm „eingeflößt“ wird. In vielen Fällen die richtige Wahl: Leichtlauföl. Da dieses aufgrund seiner dünnflüssigen Konsistenz besonders wenig Reibung im Motor verursacht, geht weniger Energie verloren als bei herkömmlichem Motoröl. Die vorteilhafte Konsequenz ist ein geringerer Spritverbrauch. Am meisten können Sie von Leichtlaufölen profitieren, wenn Sie im Winter viele Kurzstrecken mit dem Auto zurücklegen. Aber Vorsicht: Achten Sie unbedingt darauf, welche Motoröle für Ihr Fahrzeug freigegeben sind. Nicht alle Motoren sind für Leichtlauföle geeignet.

Saisonal & lecker!

Apfel-Sellerie-Gratin

(6 Portionen) 500 g Kartoffeln (vorwiegend festkochend), 500 g Knollensellerie, 1 Knoblauchzehe · 2 große säuerliche Äpfel · 2 EL Walnussöl, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, gerieben · Olivenöl · 400 g süße Sahne, Salz, Pfeffer · 40 g Parmesan, gerieben, 400 g Parmaschinken · frische Kräuter, Crema di Balsamico

Kartoffeln und Sellerie in sehr dünne Scheiben, Knoblauch in feine Würfel schneiden · Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in sehr dünne Scheiben schneiden · Kartoffeln, Sellerie, Knoblauch, Äpfel, Walnussöl, Salz, Pfeffer und Muskat mischen · Die Fettpfanne des Backofens mit Olivenöl bestreichen, Gemüsemischung gleichmäßig darauf verteilen · Sahne mit Salz und Pfeffer würzen und langsam über das Gemüse gießen. Gemüse leicht andrücken · Fettpfanne in den vorgeheizten Backofen setzen: Mitte / E: 210 °C / U: 180 °C / G: Stufe 4 / 45 bis 50 Minuten · 10 Minuten vor Ende der Backzeit mit Käse bestreuen · Gratin herausnehmen und nach Belieben mit einem runden Metallring kleine Kreise ausstechen. Auf vorgewärmten Tellern anrichten · Parmaschinken einrollen und anlegen · Mit frischen Kräutern und Crema di Balsamico dekorieren.

Zeitaufwand: 45 Minuten (ohne Backzeit),

Energiegehalt pro Portion: 458 kcal, 1.914 kJ